Keine Fortüne: Anton Storozhenko hatte gerade seinen Job als Geschäftsführer der Moskauer Kienbaum-Dependance angetreten, da steuerte Russland in eine tiefe Rezession. Wenig später trübten Sanktionen und andere Folgen der Ukraine-Krise das Wirtschaftsklima. Storozhenko wechselte zum Konkurrenten Spencer Stuart. Der Chefsessel im Moskauer Kienbaum-Büro blieb fast zwei Jahre lang verwaist. Jetzt haben die Gummersbacher Berater eine Nachfolgerin für Storozhenko gefunden.
Susanne Doenitz ist neue Country Managerin von Kienbaum Russland. Die 53-jährige promovierte Japanologin war zuvor Managing Partner bei der Unternehmensberatung Alexander Hughes CIS und maßgeblich am Ausbau des Russland-Geschäfts beteiligt. Doenitz (Firmenfoto: Kienbaum) verfüge über mehr als 20 Jahre Managementerfahrung, heißt es in einer aktuellen Mitteilung von Kienbaum.
Großes Netzwerk
Neben der Leitung des Moskauer Kienbaum-Büros wird Doenitz vor allem ihre umfangreiche Erfahrung im Executive Search einbringen. Nach ihrem Studium der Orientalistik in Moskau und mehreren Stationen in der Medienbranche hat die Deutsche ihre Berater-Karriere als Senior Consultant bei der Personalberatungsfirma Amrop Hever Russia gestartet. Durch ihre langjährige Tätigkeit sowohl in deutschen als auch in russischen Unternehmen verfügt sie über ein großes Netzwerk an Kontakten in Russland und in anderen Ländern der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS).
„Mit Susanne Doenitz konnten wir eine Allrounderin mit exzellenten Führungsqualitäten gewinnen. Ihr großes Netzwerk, ihr internationaler Background und ihr Know-how im Auf- und Ausbau neuer Geschäftsfelder in Russland und der GUS machen sie zu einer Idealbesetzung für die Leitung unseres Moskauer Standorts“, sagt Jochen Kienbaum, Vorsitzender der Geschäftsführung von Kienbaum Consultants International.
pan
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