Seit über einer Woche tobt ein grausamer Krieg in der Ukraine. Russische Truppen nehmen immer öfter auch zivile Ziele unter Beschuss, legen ganze Städte in Schutt und Asche. Und dennoch leisten die Ukrainer erbitterten Widerstand.
Die meisten Länder der Welt verurteilen Russlands Überfall auf die Ukraine und appellieren an Staatschef Putin, den Krieg endlich zu stoppen. Die EU und die USA haben harte Sanktionen gegen Russland und seinen Verbündeten Belarus verhängt. Die Folgen dieser Sanktionen treffen auch deutsche Unternehmen, etwa den Autobauer Daimler, der sein Joint Venture mit dem russischen Lkw-Hersteller Kamaz auf Eis gelegt hat.
Einer, der die aktuelle Lage der deutschen Unternehmen in Russland genau kennt, ist Ulf Schneider. Im Exklusiv-Interview mit ConsultingStar sagt der mit einer Russin verheiratete Consultant nicht nur, was die Unternehmen tun sollen, die Geschäfte in Russland betreiben. Schneider beschreibt auch die Stimmung in Moskau und sagt, wie es seinen ukrainischen Kollegen und Mitarbeitern geht, die bis vor Kurzem noch im Büro seiner Firma in Kiew arbeiteten.
4. März 2022 / Text: pan / Firmenfoto: Schneider Group, Moskau / Bildbearbeitung: Foto-Tuning.online: Carmen Steiner